Erscheint zweimonatlich und enthält Neuigkeiten und Meditationen aus kajata. Sein Äußeres ist schlicht, sein Inhalt so bunt wie kajata selbst. Hier folgt die aktuelle Ausgabe.
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unterhält Bruder István eine "private" Mailing-List. Hier gibt es auch
persönliche Neuigkeiten und Ansichten, die nicht immer für eine breite
Öffentlichkeit bestimmt sind.
Landestreffen
der Grünen
Zeit,
alle Kriege zu beenden!
Wir erinnern uns: genau vor 100 Jahren fand in Haag die erste Konferenz
der Weltgeschichte statt, an der es nicht um die Beendigung eines Krieges
ging, sondern um die Schaffung und den Erhalt des Friedens. In Haag wollten
die Staatsmänner und die Vorgänger der Friedensbewegungen die Fundamente
des Weltfriedens legen. Daraus ist u.a. der Völkerbund hervorgegangen,
Vorläufer der UNO. Wir wissen nur zu gut um die Rückschläge der beiden
Weltkriege, aber wir können uns auch vergegenwärtigen, dass ohne Haag und
UNO, ohne die Proklamation der Menschenrechte unser 20. Jahrhundert wohl
noch blutiger und grausamer ausgefallen wäre. Die haager Konferenz ist
also nicht ergebnislos geblieben.
Den Organisatoren war klar, dass wir uns auf den wenigen Lorbeeren
nicht ausruhen dürfen. Dennoch wurde das Treffen von der Hoffnung getragen,
dass es nebst einiger vorprogrammierter Ergebnisse die Grundlage für einen
Durchbruch im 21. Jahrhundert in Sachen Weltfrieden niederlegen möge. Dazu
wollen jetzt die entsprechenden Anstrengungen und Weichenstellungen vorgenommen
werden. Da inzwischen auch UNO- und Regierungskreise anerkannt haben, dass
sie ohne die zivile Gesellschaft ziemlich auf verlorenem Posten stehen
würden, hat man aus allen vier Winkeln der Erde sämtliche Organisationen
und Aktivisten zusammengetrommelt. Stutzig macht nur, was wir ja auf der
eigenen Haut gespürt haben, dass trotz einiger Gesten der armen Mehrheit
der Menschheit eine Teilnahme in Haag praktisch versagt war. Nur wessen
finanzkräftige Organisation es sich leisten konnte, oder wer über die entsprechenen
Kontakte für eine Einladung verfügte, konnte anreisen. Wer allerdings wenigstens
Zugang zu den neuen Kanälen der Kommunikation hat, kann sich mit einer
Fülle von Material eindecken und bei Bedarf mit ein wenig Glück auch die
notwendigen Kontakte knüpfen.
Es wurde auch auf internationaler Regierungsebene offiziell dem Jahrestag
der haager Konferenz gedacht, auf dem Boden der Geschichte waren die Hauptakteure
allerdings neben einigen Vertretern von Regierungen und UNO-Teilorganisationen
jene Menschen, denen die Kultur des Friedens und der Gerechtigkeit ein
Herzensanliegen ist. Ungarn hab ich leider keine angetroffen, nur von einem
einzigen jungen Ungarn habe ich gehört, der irgendeiner obskuren Organisation
(New Age-Gruppe?) angehöre. Aus weit entfernteren Ländern sind Delegationen
von über hundert Menschen angereist, auch darum hat mir die scheinbare
Gleichgültigkeit in Ungarn zu denken gegeben. Diesen Leuten war es das
Opfer wert, wir schmoren lieber im ranzigen Fett unseres historischen Erbes
und bemühen uns nicht ausreichend, die Nachwehen des trianoner Friedens
zu entschärfen, die auch heute noch das Klima in der Karpatenregion vergiften,
einer sinnhaften europäischen Integration entgegenstreben und selbst die
Gefahr einer Eskalation in sich tragen. Eine Antwort unsererseits mag sein,
eines unserer zentralen Anliegen jetzt noch ernster zu nehmen: Laden wir
unsere slowakischen, rumänischen, ukrainischen, südslawischen und sonstigen
Bekannten zu einem der kajataer Treffen ein, damit in Zukunft die
Dominanz der Ungarn in unserem Kreis abgebaut und dieser wirklich international
wird. Wo aus verschiedenen Gründen eine Reise nach Kajata nicht möglich
ist, dort tun wir doch vor Ort alles in unseren Kräften Stehende, damit
wir den besten Traditionen des Zusammenlebens wieder auf die Sprünge verhelfen.
Die Tragödie Jugoslawiens hat ihren Schatten auch auf Den Haag geworfen.
Aber auch aus Rumänien z.B. erreichen uns dieser Tage nicht eben ermutigende
Signale hinsichtlich der politischen Kräfteverhältnisse. Wenn nun das "Wunder"
ausbleiben sollte und die Kräfte der Vergangenheit dank der offensichtlichen
Niederlage auf allen Fronten der demokratischen Kräfte wieder an die Macht
kommen, dann fängt unsere Arbeit erst an. Jetzt haben wir noch Zeit, und
auch dann werden wir Zeit haben - kajata ist immer aktuell.
Für den Dialog ist es nie wirklich zu spät. Wenn aber schon die Waffen
sprechen, oder wenn die Gesellschaft durch eine Art kalten Krieg des missverstandenen
Nationalismus gespalten wird, dann müssen wir einen anderen Stil und andere
Ausdrucksmittel finden, damit wir überhaupt verstanden und gehört werden.
Nach meiner Rückkehr aus Australien (nach der Wende) hatte mein erster
Zeitungsartikel zum Thema, wie sich während dem Kurzkrieg in Slowenien
in der Bevölkerung das menschliche Mitgefühl und das entsprechende Handeln
durchgesetzt hat. Damals wurden sogar die Grenzposten nach Österreich zerschossen,
die jugoslawische "Volksarmee" hat sich aber nicht bloß am entschiedenen
Widerstand der Milizen gerieben, sondern auch an einem Friedenswillen,
der im Norden wohl besser entwickelt oder organisiert war, als weiter unten
auf dem Balkan. Zwar war Slowenien aus strategischen Gründen bevorteilt,
es ist dort aber auch nicht den 2 Prozent Extremisten gelungen, die ganze
Gesellschaft gegeneinander auszuspielen.
Unter
anderen bin ich Erzbischof D. Tutu über den Weg gelaufen (entschieden eine
gewinnende, heitere, karismatische Persönlichkeit) und noch zwei anderen
Friedensnobelpreisträgern - deren Namen ich peinlicherweise vergessen habe.
Müsste nur nachsehen ... Aber ihr Gesichtsausdruck, ihre Botschaft steht
mir noch lebendig vor Augen. So viele Nobelpreisträger auf so wenig Quadratmetern,
einzigartig! Genauso habe ich aber das Gesicht und die sich darin spiegelnde
Botschaft von vollkommen unbekannten Jugendlichen vor Augen. Über die Prototypen
der sich wichtig vorkommenden Aktivisten und "Friedenskämpfer" habe ich
lieber hinweggesehen. Interessiert haben die echten, einfachen Menschen,
die ganz alltäglichen Helden, denen vielleicht klargeworden ist: Es gibt
Zeiten und Orte, da genügt es nicht, anständig zu leben, da müssen wir
das Wort erheben, da müssen wir handeln, und sei es symbolisch, oder ganz
viele, damit die Mächtigen und deren Handlanger die Botschaft verstehen
und merken, welche Stunde es geschlagen hat.
Ein ganz und gar "klassisches" Thema hat mich am meisten aufgewühlt:
die Bilder von Hiroshima und Nagasaki. Ich konnte auch mit dem Fotografen
sprechen, einem einfachen, hochsensiblen Menschen, der es sich zum Lebenswerk
gesetzt hat, die Folgen der Detonationen bis heute festzuhalten. Einen
sehr tiefen Eindruck haben auch die Filme in mir hinterlassen. Auch hier
konnte ich einige der Regisseure, Darsteller und Akteure persönlich erleben,
sie haben nicht nur ihre Werke vorgestellt, sondern sich auch ganz informell
den Fragen und dem Gespräch gestellt, selbst wenn es um ganz schwierige
und belastende Situationen ging. Das war Kino! Wer nur konnte, ist live
angereist, um mitzumachen. Der Producer einer der beeindruckensten Filme
kam auf die Minute aus Belgrad angereist, habe seine Adresse. Ich könnte
jetzt freilich noch drei oder mehr ganze boten vollschreiben
mit Erlebnissen, Eindrücken, Schlussfolgerungen ... Da gab es Informationsveranstaltungen,
Diskussionen, Rollenspiele, Programmarbeit, Vernetzung, Denkfabriken, Spontanaktionen,
ja sogar regelrechte Kurse und Schulungen, und dazu Kultur in Hülle und
Fülle. Am Besten hab ich mich aber doch im Peace Camp gefühlt. In einem
Stadtpark konnten wir gratis zelten, mehr als hundert überwiegend junge
Teilnehmer aus ärmlichen Verhältnissen, Rumänen, Finnen, Asiaten, holländische
Gastgeber ... Im benachbarten Sportklub durften wir gratis kalt duschen,
das Essen war Vollwert und gar nicht teuer - ein tschechisches Punk-Mädchen
von der Küche hat mir gegen Hilfe beim Abwaschen jeweils Reste zugesteckt,
um mein Müsli-Einerlei etwas aufzubessern. Ich mochte sie gerne leiden,
diese Punk- und alternative Gesellschaft. Nur eines ist mir auf den Geist
gegangen, diese subjektiv-individualistische Gefühlsduselei. Ein Wortwechsel
macht vielleicht deutlich, was ich meine: "István, do you feel like getting
a bucket of water for us?" - "Listen, mate, I don't feel at all like doing
it, but come on, pass me that bucket!"
Csönd-és-vásár
March of the Americas
Die Aktion 2-20 tausend läuft an, die Planung für 2000 kommt auf Touren. Mach mit, schalt Dich ein mit Deinen Ideen und Deiner persönlichen Planung!
In den Spuren des Himmels grüßt Euch Euer Bruder István
Die Emmanuel-Gemeinschaft lädt ein zu Wochenenden für Ehepaare nach dem Muster der französischen AMOUR et VERITÉ. Ziel ist es, die menschliche und geistliche Entfaltung der Familien zu unterstützen. Die Thematik geht von der Lehre der Kirche und von den Erfahrungen der Paare in der modernen Gesellschaft aus. Zeit: Oktober bis Jänner. Anmeldung und Info: László & Dóra Herbert, 1123 Budepest, Csörsz u. 1., Tel: 212 56 13.
Der Kantor der pester Synagoge in der Dohány-Gasse spricht am 8. November zum Thema jüdische Liturgie. Info: Ferenc Csikor, KÖD (Christlicher Ökumenischer Studentenklub), Tel: 209 42 52, e-mail: csikor@cs.elte.hu
Erster Ungarischer Web-Bewerb!
Am 17. Oktober hat sich das Team vom Flusslager auf der Theiss in Budapest ein Nachtreffen genehmigt. Nachdem sie in einige Vorlesungen der adventistischen Hochschule hineingeschnuppert haben, traf man sich bei Essen und Trinken zu einem Nostalgie-Treffen mit Bandys Videos und vielen, vielen Fotos. Für die Zukunft ist alles offen - von Spanien über Südamerika bis Australien sind alle Reiseziele ins Gespräch gekommen. Realistischer erscheint da der gemeinsame Rutsch ins neue Jahr.
Besten Dank Remo bácsi und Péter Tömpe für die tatkräftige Hilfe auf dem Bau im Frühjahr, bzw. für die einmalige Brunnenumfassung aus selbstbehauenem Kalkstein. Dank an alle Helfer um den "vásár", insbesondere an jene, die im Ernstfall eingesprungen sind. Gegebenenfalls ist aber auch die gute Absicht anzuerkennen, auch wenn es dabei geblieben ist.
Ab Montag Mittag sind nach der Reihe alle an der ungarischen Perényi Zsigmond Sekundärschule eingetroffen. Das Treffen eröffnete als Hausherr Pater Tihamér mit der Bekanntgabe des Programmes. Die Teilnahmer haben gleich zu Beginn zehn Gruppen gebildet.
Schon die erste Gruppenaufgabe war sehr interessant und konnte einen Publikumserfolg verbuchen. Jede Gruppe musste die Geschichte vom verlorenen Sohn darstellen, aber jeweils in einem anderen Genre, z.B. Pantomime, Lyrik, Märchen, Reklame oder aus der Sicht der Nachbarn. Den Gruppen standen fast zwei Stunden zur Einübung der Produktionen zur Verfügung. Nach der Überwindung des Lampenfiebers wurden da regelrechte Meisterwerke aufgeführt. Bei der Abendandacht haben die aus Ungarn angereisten Schwestern Judit und Anna mit ihren Gitarren den Ton angegeben. Nach der gemeinsamen Andacht gab es noch die Möglichkeit des persönlichen stillen Gebets.
Morgens haben wir den Tag mit der heiligen Messe und Gottesdienst begonnen.
Nach dem Frühstück folgte der erste Vortrag von Pater János Juhász. Er
ging von dem Chaos aus, das die Menschen dominiert, und zeigte auf, wie
sehr die Sünde die Leute im Schach halten kann. Im Gruppengespräch wurde
das Gehörte weitergesponnen.
Nach dem Mittagessen gab es eine Überraschung. Jede Gruppe kriegte
ein paar Adressen, wo meistens alte Menschen oder Witwen lebten, mit der
Aufgabe, überall hin ein Geschenkpaket zu bringen. Die alten Leutchen haben
den Überbringern ihre Fotos gezeigt und mit ihnen die Sorgen ihres Alltags
geteilt. Jemand fragte eine alte Tante, ob sie denn alleine wohne, worauf
sie verneinte, weil der Herrgott sei mit ihr.
Nachmittags hörten wir einem griechisch-katholischen Priester zu, Levcsenkó
Róbert, der uns ein wenig in die Tiefen der heiligen Dreifaltigkeit einführte.
Darauf folgte wieder ein Gruppengespräch. Dazu gehörte diesmal, dass sich
jede Gruppe auf ein Dankgebet vorbereiten sollte.
Noch vor dem Abendessen traf man sich wieder zum Forum, wo die Teilnehmer
den anwesenden Pfarrern und Ordensschwestern Fragen stellen konnten. Sie
haben viel von ihrer jeweiligen Berufung erzählt. Ich meine, dies hat dazu
beigetragen, in uns allen das Bewusstsein für unsere jeweilige Berufung
zu stärken.
Das Abendgebet haben wieder die Schwestern gehalten, gemeinsam mit
einer klarissischen Nonne aus Frankreich. Jede Gruppe verlas ihr Gebet,
zwischen den Gebeten sangen wir Lieder aus Taizé. Am Schluss der Andacht
erteilte uns der franziskanische Bischof Majnek Antal seinen Segen.
Der letzte Tag begann ebenfalls mit Messe und Gottesdienst. Den letzten Vortrag hielt ein evangelischer Bischof im Ruhestand namens Gulácsy Lajos. Er erzählte uns über die Partnerwahl. Nachher hatte jede Gruppe die Möglichkeit, ihr Feedback zum Treffen auszuarbeiten, was von den Gruppenvertretern im Forum auch zur Sprache gebracht wurde.
Aufgrund der Eindrücke der Teilnehmer, die ich selbst gehört habe, denke
ich, dass sich das Treffen mehr als gelohnt hat. Alle hatten Gelegenheit,
aus den Vorträgen und Gruppengesprächen mit nach Hause zu nehmen, was sie
brauchten. Es wurden wohl auch einige Freundschaften geschlossen, die ein
ganzes Leben halten werden.
Es tat gut, zu spüren, dass wir als Nachfolger Christi eins sein können
in Glaube, Hoffnung und Liebe, selbstverständlich auch im Gebet. Gebe Gott,
dass es nicht nur bei uns im Karpatenland, sondern auf der ganzen Welt
zu immer mehr solche Begegnungen kommt.
Vor der zentralen Erkenntnis: ein Gott und Vater aller, kommt vorher das Wesentliche der Ermahnung: ertragt einander in Liebe. Voraussetzung der rechten Erkenntnis Gopttes ist es, in der Liebe verwurzelt und gegründet zu sein. Glaube, Hoffnung und Liebe überschneiden sich sehr, sie haben alle drei eine gemeinsame Quelle und eine Stoßrichtung. Die Liebe ist aber die Größte, weil sie gleichzeitig selbst die Urquelle ist. Wir haben einen liebenden Vater im Himmel.
Der Apostel Paulus sagt nicht: Ihr sollt alle gleich denken und euch einheitlich verhalten. Er sagt: Seid eines Sinnes, behaltet euch die geistliche Einheit. Denkt mit einem Körper, dessen Kopf der Herr ist. Dazu ist "Demut" notwendig, Bereitschaft zum Frieden, Geduld - nicht eben die drei beliebtesten Eigenschaften in unserer modernen Gesellschaft. Aber die sind nötig, um die chronische Isolation zu überwinden, den Stolz und die trügerischen Gefühle. ("Fühle ich mich heute danach, die Schwiegermutter in Liebe zu ertragen, oder dem hilflosen Alkoholiker in der Nachbarschaft seinen Wasserkübel und seinen angekotzten Nachttopf herumzutragen?")
In unserem Glauben ist Hoffnung, die sich auf Liebe gründet. Es gibt ja nur ein Fundament, das den gesamten Kosmos durchwindet. Das zu erkennen, ist die allernatürlichste Sache der Welt, und doch auch die größte Leistung, zu der ein Mensch fähig ist. Der Mensch ist darum Mensch, weil er außer sich selbst noch was anderes kennt, jemand anderen, ein Gegenüber, und dieses Gegenüber anerkennt und mit ihm rechnet. Wo aus den Herzen diese Erkenntnis fehlt, da herrschen bald ganz und gar tierische Zustände vor. Da werden die Perlen in den Schmutz gestreut, da werden kurzlebige Werte aufgehäuft und bleibende Werte übersehen, verspielt. Die teure Zeit wird damit verplempert, sich Macht zu verschaffen und diese zu verteidigen, und zwar auf einem instinktiven, halb unbewussten Niveau. Statt sich um das Gemeinsame zu bemühen, wird in trüben Wassern gefischt und einander die Fische vor der Nase weggeschnappt. Darauf werden noch die modernen Knechte und Zudiener eingespielt und durchtrainiert, statt Wissen und Information zu teilen, damit diese sich selbst erhalten können und daneben noch für die Auftraggeber und füreinander arbeiten.
Der Friede Gottes: Ganzheit, Einheit. Dieser Frieden ist Nährboden des Glaubens, der wiederum das Grundprinzip unseres Lebens darstellt. Gott selbst hat kein Mensch gesehen und niemand kann ihn erforschen - aber schauen wir nur all das an, was er durchwirkt und worüber er ist und worin er ist, gehen wir den Spuren seiner Hände und seines Geistes nach. Unser Friede hat dann Bestand, wenn er sich auf dieses Fundament stützt, das der Schöpfer ausfüllt und zusammenhält.
Dritter Jahrgang
Nummer sechs
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Zweiter Jahrgang
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Andere alte Nummern werden auf Wunsch per Post zugesandt, sofern noch
vorhanden.
(Auf Deutsch gibt es vor allem noch die Printausgabe
I/1 und II/3, die in Druck gegangen sind - EÖV Graz - sonst wurde ja nur
fotokopiert und zwei oder drei Nummern sind total vergriffen. Wenn wir
sie gelegentlich einmal auftreiben, müssten sie wieder neu eingetippt werden,
wie auch die anderen hier nicht aufgeführten Nummern, wenn sich das wer
antut.)